Über ein Jahr ist in diesem Blog nichts passiert. Das ist eine so lange Zeit, dass ich fast die Zugangsdaten für dieses Blog vergessen hätte, nach drei gescheiterten Versuchen hat es dann aber doch geklappt.
Dabei hatte ich mich Ende September für’s Ironblogging des Vereins angemeldet, in dem ich ein Vorstandsamt ausübe. Die Beteiligungsrate des Vorstands ist – mit Ausnahme von Karo, die bislang immer regelmäßig dabei war – ausbaufähig (looking at you, Wenzel). Außerdem wurde ich mit einem Stöckchen oder irgendetwas wie einem Stöckchen beworfen, das habe ich bislang auch nicht aufgenommen. Und weil ich jetzt endlich mal nicht zehn Euro in die Ironblogger-Kasse werfen möchte, habe ich mir überlegt, das #histodings vom histocamp aufzugreifen. Auch um damit darüber hinwegzutäuschen, dass ich meine Eindrücke und Erlebnisse vom histocamp – im Gegensatz zu letztem Jahr – nicht verbloggt habe. Es hätte also viel Content geben können und hier im Blog schlummert auch ein nicht fertiger Artikel zum Thema “Erika Steinbach und die Ehrung von Wehrmachtssoldaten”.
Jedenfalls: es war Weihnachten und wie auch Anke Gröner war ich zuhause und habe nach Dingen aus der Familiengeschichte gesucht. Eins davon hatte ich schon als histodings beim histocamp eingereicht. Das virtuelle histodings-Museum, das Ende November auf twitter entstand, versammelte unterschiedliche “Dinge”, die die Besucher*innen und Nicht-Besucher*innen des histocamps mit Geschichte verbinden. Es tauchten sehr unterschiedliche Dinge auf: von der Papst-Action-Figur, zu Münzen, zu ganzen Gebäuden.